Kunstreise nach New York

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Venice meets New York

Mit seinen mehr als 1000 Museen und Galerien ist der „Big Apple“ für Künstler immer eine Reise wert. Jutta Barthel stellte im Mai 2011 in Zusammenarbeit mit Sam Adoquai und Wolf Werdigier einen Teil ihrer Bronze-Porträts am Union Square im Studio 6 am Broadway aus. Die außergewöhnliche Ausstellung lief unter dem Motto „Venice meets New York“. Schließlich kannten sich die Künstler von einer Projektarbeit in Venedig, wo sie die Idee einer gemeinsamen Ausstellung in New York entwickelten. „Über Wolf Werdigier kam der Kontakt zum Direktor der National Akademie zustande, der uns das direkt am Union Square liegende Studio 6 zur Verfügung stellte. Ein wahrer Glücksgriff für uns“, erklärt Jutta Barthel. Die Ausstellung selbst umfasste Gemälde und Skulpturen der modernen Kunst, die auf reges Interesse der geladenen Gäste und Besucher traf.

Kontakte zur New Yorker Kunstszene

Die Ausstellung ermöglichte neue Kontakte zur New Yorker Kunstszene aufzubauen bzw. bestehende vertieft werden. „Wir haben verschiedene Galerien und Ausstellungen besucht und mehrere New Yorker Künstler getroffen. Dadurch ergaben sich zahlreiche Gespräche, die sich in Zukunft noch intensivieren lassen“, so Jutta Barthel weiter. Gerade junge und aufstrebende Talente finden in New York schnell ein künstlerisches Zuhause und lassen sich durch die quirlige Lebensart inspirieren. Nicht umsonst hat New York einige der größten Künstler wie James Rizzi, Gabriel Ladermann oder Andy Warhol hervorgebracht. Einen Großteil des Erfolges tragen auch die weltbekannten Museen wie das Guggenheim oder das Museum of Modern Art bei. Mit der weltweit bekannten Skulpteurin Judy Fox vereinbarte Jutta Barthel eine weitere Kooperation und trifft sich mit ihr auf ihrer Europareise in Salzburg, Österreich zu einem dreiwöchigen Meisterkurs.

Gott liebt unsere Schwächen

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Im Himmel braucht es keine Perfektion – alle sind gleich und jeder wird akzeptiert. Im wirklichen Leben gilt dies nicht immer, Unvollkommenheit wird oft gemieden. Die neueste Auftragsarbeit der Künstlerin Jutta Barthel spiegelt diese Diskrepanz sinnbildlich wider: Die Grabplatte für einen kürzlich Verstorbenen, der seinen linken Arm im Krieg verlor, zeigt einen Jesus der das körperliche Leiden wiederspielt. Gerade in der heutigen Zeit ist der Hang zum Perfektionismus erdrückend übermächtig. So war der armamputierte Robert H. durch seine Behinderung Zeit seines Lebens Vorurteilen ausgesetzt, die er jedoch immer mit Bravur widerlegte. „Durch seine Lebensfreude und Kraft war er für viele Menschen ein Vorbild“, ist seine Ehefrau Renate H. überzeugt. „Das sollte seine Grabplatte auch über seinen Tod hinaus zeigen.“

So beauftragte sie die Künstlerin Jutta Barthel, die sich in den Menschen Robert H. hineinzuversetzen versuchte: „Sich nicht vom Äußeren täuschen lassen, nur weil es auf den ersten Blick unvollkommen oder schwächlich erscheint – diese Idee habe ich in meine Bronze-Statue ‚Gott liebt unsere Schwächen‘ einfließen lassen,“ erklärt die bekannte Künstlerin, die ihr Atelier in den 1990er Jahren von Hannover nach Monte Carlo verlegte. So symbolisiert der Jesus von Jutta Barthel diese Unvollkommenheit durch seinen fehlenden Arm. „Jesus Christus ist immer für andere stark und kraftvoll. Auch wenn ihm plötzlich ein Arm fehlt, würde niemand daran zweifeln. Er steht für die Unzulänglichkeiten dieser Welt und trotzdem auch für die Vollendung, die viele erreichen,“ beschreibt Jutta Barthel ihre Gedanken und fährt fort: „Jesus sorgt für die Kommunikation mit der anderen Welt und beugt sich, aus dem ‚Nichts‘ hereinwirkend, zum Menschen.“ Eine Skulptur aus dem 1300 bis 1400 Jahrhundert aus der schwäbischen Schule diente Jutta Barthel als Vorlage für ihr Kunstwerk, das komplett aus Bronze gearbeitet ist – einem Material, dem die Künstlerin immer wieder gekonnt Leben und Sinn einhaucht. Renate H.: „Die klaren Linien vermitteln das Gefühl von liebevoller Strenge und großer Würde. Denn Jesus nimmt sich all unserer Leiden und Sorgen an, so dass wir frei leben können. So wie mein Mann.“

Exklusive Geschenkidee zu Weihnachten – Ein Portrait aus Bronze

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Exklusive Geschenkidee zu Weihnachten – Ein Portrait aus Bronze Alle Jahre wieder stehen wir vor der gleichen Frage: Was schenken? Besonders knifflig ist das Problem, wenn der oder die Beschenkte alles hat. Jutta Barthel bietet exklusive Abhilfe: Die Hannoveranerin fertigt einzigartige Portraits aus Bronze. So entsteht ein unvergängliches und persönliches Geschenk mit hoher Ausdruckskraft. Die Kunst ist deutlich älter als das Fest der Geburt Jesu Christi. Die Meister der Antike nutzten sie, um herausragende Persönlichkeiten der Epoche darzustellen. Jutta Barthel beherrscht sie vollendet: Sie erschafft Portraits aus Bronze. Nicht nur der Einsatz des edlen Metalls der antiken Kunst macht ihre Werke außergewöhnlich – und zu einem besonders persönlichen Weihnachtsgeschenk.

Das hat seinen Preis. Denn der Weg vom unbearbeiteten Tonklumpen zur authentischen und lebensnahen Darstellung des Menschen ist schwierig und dauert seine Zeit. „Entscheidend ist ein klares Bild von der Persönlichkeit des Menschen, in all seinen emotionalen Facetten und Widersprüchlichkeiten“, beschreibt Barthel, für die Monaco seit fast 20 Jahren ein zweites Zuhause ist, ihre Voraussetzung für ein gutes Portrait. Meist formt es sich aus persönlichen Gesprächen und Fotografien des Modells. Hinzu kommt ein gutes Stück kunsthandwerklicher Tradition: In Werkstätten für Bronzeguss in Worpswede und Nizza wird das „Negativ“ des nunmehr in Ton modellierten Kopfes in Bronze gegossen.

Es gibt wenige Geschenke, die die Individualität einer Person derart betonen und dabei die ganz besondere Wertschätzung für jemanden zum Ausdruck bringen. Das Bronzeportrait vereint Ästhetik, Repräsentativität und die Freude an der Schönheit des edlen Werkstoffs. Eine Faszination, der sich auch diejenigen, die vermeintlich bereits alles besitzen, schwer werden entziehen können.

 

Faszination in Bronze

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Jutta Barthel aus Hannover lässt an der Côte d´Azur eine ganz besondere Kunst wiederaufleben: Sie erschafft Portraits aus Bronze. In den Werken der Künstlerin spiegeln sich schöpferische Kreativität und außerordentliche handwerkliche Begabung wider. Die unvergänglichen Unikate sind einem ausgewählten Kundenkreis vorbehalten.

„Gesichter haben mich schon immer fasziniert. Beschaffenheit und Leuchtkraft machen Bronze zum idealen Werkstoff, um Physiognomie und Charakter einer Persönlichkeit zu erfassen“, sagt Jutta Barthel. Doch wenn man ihre Werke sieht, wird deutlich: Um das edle Material in unvergängliche Unikate zu verwandeln, bedarf es herausragender handwerklicher Fertigkeit und künstlerischer Inspiration. Es ist eine antike Kunst, der sich die Wahlmonegassin verschrieben hat. Bereits im alten Rom und Griechenland wurden bedeutende Persönlichkeiten wie Kaiser, Stadthalter, siegreiche Feldherrn aber auch erfolgreiche Geschäftsleute in Form bronzener Portraits dargestellt. Sie galten als unvergängliches Sinnbild ihrer Position und Bedeutung.

Der Begriff „Bronze“ leitet sich von „Brundisium“ her, dem lateinischen Namen der süd-italienischen Stadt „Brindisi“. In der Antike ist die Siedlung eine Hochburg der Bronzeverarbeitung und des Bronzehandels. Kunst und Handwerk der Côte d´Azur entdecken die Mischung aus Kupfer, Zink, Eisen und Mangan vermutlich im 3. Jahrtausend vor Christus für sich.

Die Begeisterung für die Kunst des Portraitierens und das Urmaterial Bronze entdeckte Jutta Barthel bereits während ihrer künstlerischen Ausbildung. Die absolvierte sie an der „Hochschule für Darstellende und Bildende Künste“ in Berlin im Seminar Max Reinhard. Anfang der 90er Jahre zieht es die Hannoveranerin nach Monte-Carlo. An der Côte d’Azur verfeinert sie ihr Können. Mehr und mehr bildet sich die Ausrichtung auf exklusive Bronze-Unikate heraus. Dabei entwickelt die freischaffende Künstlerin einen sehr persönlichen und einprägsamen Stil, der ihren Portraits die außergewöhnliche Authentizität verleiht. Damals wie heute haben die Portraits aus dem Edelmetall ihren Preis und sind für einen besonderen Personenkreis bestimmt. Doch es sind nicht nur Adel, Personen von öffentlichem Interesse oder diejenigen, die vermeintlich schon alles besitzen: Portraitiert wurden auch schon Unternehmer, die sich und ihr Lebenswerk der Nachwelt erhalten wollen. Viele Kunden waren einfach auch nur auf der Suche nach einem besonders exklusiven und persönlichen Geschenk. Sie alle eint auf jeden Fall die Freude an der Schönheit des edlen Werkstoffs und der repräsentativen Ästhetik der Portraits. Eine Faszination, der man sich als Betrachter nur schwer entziehen kann.

Die Arbeitsschritte vom unbearbeiteten Ton bis zur authentischen und lebensnahen Darstellung sind komplex und zeitaufwändig. Im Mittelpunkt der Arbeit von Jutta Barthel steht stets der Mensch als Individuum mit seinen ganz persönlichen Charaktereigenschaften. Manchmal benötigt die Künstlerin deshalb Monate, um die Persönlichkeit des Menschen vollständig zu erfassen und in ein dreidimensionales Bildnis umzusetzen. Persönliche Gespräche und Fotografien des Modells helfen, die Personen kennenzulernen und ein Gespür für ihr Wesen und ihre Stimmungen, ihre Gestik und Mimik zu entwickeln. Manchmal ist es ein kleines Lächeln oder eine ungewöhnliche Körperhaltung. Eines von vielen Details, auf das die Künstlerin im persönlichen Gespräch aufmerksam wird und als Ausgangspunkt ihrer Arbeit dient. „Entscheidend ist ein klares Bild des Menschen, in all seinen emotionalen Facetten und Widersprüchlichkeiten“, beschreibt sie ihre Voraussetzung für ein gutes Portrait.